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17.11.2017
Folgen von Parodontitis
Von außen kaum sichtbare Entzündungen im Mund belasten den gesamten Organismus und sind dadurch ein Risiko für schwere Krankheiten.

Eine ausgewachsene Parodontitis ist im Prinzip eine Handteller große, offene Wunde, die für uns nicht sichtbar ist und somit nicht bemerkt wird. Knapp 53 Prozent der 35- bis 44-Jährigen haben eine mittelschwere Parodontitis, die sich oft durch Zahnfleischbluten bemerkbar macht. Dieses deutliche Anzeichen wird jedoch meist abgetan. Viele wissen nicht, dass eine Entzündung im Mund des gesamten Körper unter Stress setzt. Bakterien können sich über den Blutkreislauf ausbreiten und Folgeerkrankungen, wie z. B. Diabetes mellitus oder Lungenerkrankungen, verursachen. Zusätzlich gibt es Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Parodontitis und Arteriosklerose (Verengung der Arterien durch Ablagerungen), die zu Herzinfarkten oder Niereninsuffizienz führen kann.

Auch wenn die Risiken erheblich sind, bekommt man eine Entzündung des Zahnhalteapparates gerade am Anfang noch relativ leicht in den Griff. Dabei hilft der Gang in die Praxis.

Neben einer guten Zahnpflege ist eine regelmäßige Prophylaxebehandlung unabdingbar. Denn auf diesem Weg kann der Zahnarzt bereits erste Anzeichen einer Parodontitis erkenne und Schlimmeres verhindern.

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